Mehr Autonomie im Promotionsprozess

In der Promotion wird man vom vormals Lernenden zu Produzenten von Wissen. Dazu muss man über Fähigkeiten verfügen, die im Studium nicht prüfungsrelevant sind: Beziehungs- und Ressourcenmanagement, Folgenabschätzung, Perspektivwechsel. Fehlen diese Fähigkeiten, besteht ein erhöhtes Risiko des Scheiterns an der Promotion.

Promotionsbegleitende Angebote, die ausschließlich auf der Förderung von Fachkompetenzen basieren, helfen nicht diese Hürde zu nehmen. Um erfolgreich zu sein benötigen Doktoranden vielmehr Handlungskompetenz. Mit anderen Worten: Man muss lernen, autonom zu handeln. In dem Kurs geht es daher um die Erhöhung dieser Kompetenz. Die verwendeten methodischen Ansätze dafür sind:

  • die Ermittlung des Ist-Standes der Promotion
  • die Entwicklung von Selbstbild und Zielbild
  • das Erkennen und Benennen von Handlungsfeldern
  • die Vernetzung mit anderen
  • die Erfolgskontrolle

Werden Sie zum autonomen Motor Ihrer selbst und gestalten Sie Ihren akademischen Weg bewusst!